Freitag, September 16, 2016

Jeder hat seine Macken


An einen Montagmittag , ich saß in der Küche und hörte Musik und schrieb neben bei  mit Freunden. Doch die Spuren der letzten Tagen haben ihre Narben bei mir gelassen, doch ich ließ mir davon nix anmerken. Meine Freunde sollten es nicht mit bekommen wie ich innerlich Leide. Sie sollten sehen das ich immer für sie da bin. Heute musste ich mir schnell was aus denken damit nicht ein Freund auf die Spur kommt, gut das ich etwas krank bin. Ich dürfte mir seit vor letzten Sonntag Vorwürfe an hören von meiner Familie nur weil das mit meinen Ex-Freund nicht geklappt hat, ich finde es nicht fair. Nur weil ich die älteste von den Kindern bin, heißt das noch lange nicht das ich nicht auch Fehler machen darf. Ich bin doch kein Roboter den man auf Fehlerlosigkeit  programmieren kann. Ich habe auch Gefühle, so eben bestehe ich ebenfalls aus Haut und Knochen. Ich habe keine Schaltkreise oder so in mir es nervt einfach. Immer bin ich die böse aus meiner Familie, egal was ich mache es ist falsch. Die anderen bekommen immer alles und ich muss zurück stecken, okay das habe ich noch akzeptiert wo die anderen klein waren. Aber jetzt sind sie alt genug und können für die Sachen die sie haben möchten auch was tun, wenn ich mich mal auf die faule Haut lege bekomme ich gleich wieder anschießt. Hallo wo kommen wir dahin ist ja nicht so das ich die zum Großteil großgezogen habe, aber nein das wird ja vergessen. Nein, ich muss perfekt sein, ich darf bloß keine Fehler machen, muss ja das Vorzeigekind sein. Nichts da, ich lebe mein Leben wie ich es will und das habe ich einer Familie auch schon im Alter von Neunjahren gesagt. Ich darf mich für Sachen die ich möchte mich kaputt  schuften , und wenn es mir dann dreckig geht. Interessiert es keinen, nein dann heißt es gleich wieder. „los mach was du hast noch gar nichts gemacht schau dir mal die anderen an die haben schon so viel gemacht und du sitzt nur da und machst gar nichts.“ Ich könnte bei diesem Satz so an die Decke fahren, nein habe nur nichts gemacht woher kommen dann die ganzen Rückenschmerzen und Verletzungen an den Armen. Aber halt ich vergas ich bin ja das schwarze Schaf der Familie und kann ja gar nichts zu Stande bringen. Meine Mutter interessierte es nicht das ich mich im Alter von Vierzehn ritze, meine Kindheit war schön sagt meine Familie. Doch das stimmt kein Stück, hin und wieder gab es schöne Momente. Aber diese dauerten nur ein paar Minuten bevor sie wieder von meiner Familie zerstört wurden. Wenn ich mal Freunde hatten und sie einmal mit nach Hause brachten, fuhr sich meine Familie auf wie dreijährige. Am nächsten Tag wollten meine Freunde nichts mehr von mir wissen und das nur wegen meiner Familie, somit wurde ich zum Mobbingopfer. Ich brach innerlich zusammen machte aber äußerlich auf heile Welt und lächelte. Ich setzte mir so zu sagen eine Maske auf. Doch auch die bekam nach einigen Jahren riese, aber keiner merkte es zum Glück. Die Freunde die ich jetzt habe kennen meine Familie noch nicht und haben sie noch nicht gesehen. Worüber ich froh bin, doch eine Sache macht mir extreme Sorgen. Ein Freund von mir der wie ein großer Bruder für mich ist, kommt zu mir und unterstützt mich, wenn ich das erste Mal meinen Vater besuchen gehe. Und da wird er auf meine Mutter, kleinen Bruder und meine Oma treffen und um ehrlich zu sein habe ich große Angst ihn zu verlieren nach dem er meine Familie kennen gelernt hat. Ich bin froh das ich Freunde habe die für mich wie eine Familie geworden sind, ich habe zwei große Brüder, eine kleine Schwester und viele beste Freunde dadurch bekommen. Sie sind meine zweite Familie geworden, bei denen fühle ich mich geboren und sicher. Was ich mich bei meiner richtigen Familie nicht tue. Ich war mal in Not so zu sagen, meine Freunde haben es sofort gemerkt doch meine Familie dachte da nur an sich. Auch wenn sie es nicht sagen, weiß ich das ich meiner Familie egal bin. Ich hätte damals am besten den Schluss strich ziehen sollen, dann wäre das heute nicht alles. Dann hätten sie die perfekte Familie mit den perfekten Vorzeigekinder. Kurz gesagt ich bin es statt dieses Leben zu leben. Ich meine es nicht böse, aber viele denken sie würden mich verstehen. Doch das einzige was sie verstehen ist nur was ich ihnen vorspiele damit keiner meine wahre Vergangenheit und mein wahres ich sehen müssen. Müssten sie das sehen, nein das würden sie nicht überleben geschweige überstehen. Deswegen behalte ich die Maske auf und weine wenn ich alleine bin, damit es keiner mit bekommt.
Von M.

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